Berlin/Köln, 28.04.2014 NABU will „ökologische Katastrophe“ (Zitat von Leif Miller, Bundesgeschäftsführer) verhindern und erhebt Klage gegen den Bau des 288MW Windkraftwerks Butendiek vor dem Verwaltungsgericht Köln: Jetzt will es der NABU noch einmal ganz genau wissen, WFO News berichtete bereits 03.02.2014 von einer möglichen Klage des NABU, nachdem ein vom NABU beauftragtes Rechtsgutachten Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Genehmigungsbescheids erhoben hatte. Die nun eingereichte Klage des NABU richtet sich gegen die Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das BfN (Bundesamt für Naturschutz) nach dem Umweltschadensgesetz. Der NABU fordert einen sofortigen Baustopp des Kraftwerks um Schäden an der Meeresnatur (gemeint sind im Wesentlichen die Einflüsse des Kraftwerks im Bau und Betrieb auf die Schweinswale, Stern- und Prachttaucher) sowie den Bruch geltenden Naturschutzrechts zu verhindern. Derzeit werden 32 km westlich von Sylt die Monopiles für die Turbinen des Typ SWT-3.6-120 von Siemens gerammt. Ein ausführliches Hintergrundpapier vom NABU finden WFO News Leser hier.

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