JP/DE/UK/NL 28.04.-01.05.2014 Zeit für einen weiteren Fortschrittsbericht aus den Projekten rund um den Globus: JP, 01.05.2014, der neue Einspeisetarif für Offshore Windkraftwerke (36 Yen, rd. 25,5 Cent/kWh) zeigt erste Auswirkungen: Einer der reichsten Unternehmer Japans, Masayoshi Son, CEO der Softbank Corp. (japanischer Telekommunikations- und Internet Gigant) will über die Firmentochter SB Energy in Offshore Windkraftwerke investieren. Das 90MW Windkraftwerk soll 600 bis 1.600m vor der Küste von Kamisu errichtet werden, die insgesamt 18 Turbinen sollen 2017 ans Netz gehen. DE, 30.04.2014, Jack-up Schiff JB 114 der Firma Jack-up Barge BV erhält Auftrag von RWE Innogy für das 295MW Windkraftwerk Nordsee-Ost. Das Schiff dient als Hotel auf See mit Büros und Unterkunftsräumen für bis zu 40 Mitarbeiter während der Inbetriebnahmephase der Umspannstation auf See. Das Jack-up Schiff wird direkt neben der Umspannstation positioniert und mit einer Gangway 25m über dem Wasser verbunden. UK, 30.04.2014, Die britische Firma CWind gewinnt Ausschreibung von EnBW für die turnkey Lieferung, und Betrieb von bis zu 80 Dieselgeneratoren für die temporäre Energieversorgung des 288MW Windkraftwerks Baltic 2. NL, 28.04.2014, Van Oord vergibt Auftrag für die Installation und das Einspülen der 25km langen Exportkabel für das 129MW Windkraftwerk Eneco Luchterduinen (50% Eneco, 50% Mitsubishi), Van Oord nv is EPC Contractor, Vestas wird 43 Turbinen des Typs V112-3.0 MW liefern. UK, 28.04.2014, alle 160 Monopiles und Transition pieces des 576MW Windkraftwerks Gwint y Mor (50% RWE, 30% SWM, 10% Siemens Project Ventures, 10% Green Investment Bank) stehen. Das Jack-up Schiff Friedrich Ernestine der 100% RWE Innogy Tochter OLC GmbH wird nun dem Zwillingsschwesterschiff, der Victoria Mathias, bei der Errichtung der Turbinen für das 295MW Windkraftwerk Nordsee-Ost in Deutschland helfen. Und zu guter Letzt: Das Angebot von General Electric, Alstom zu kaufen, enthält wohl auch eine Option das Wind Geschäft (onshore und offshore) auszugliedern und an einen Dritten abzugeben. Es bleibt also spannend in den kommenden Wochen.